Was sind Entitäten und so verwendest du sie für SEO

SEO

Entitäten sind eines der wichtigsten Konzepte für die Suchmaschinenoptimierung. Aufgrund von Entitäten kann eine Suchmaschine einerseits die eingegebene Suchanfrage, aber auch deinen Text inhaltlich verstehen und damit Suchanfragen besser und genauer beantworten.

In diesem Blog-Beitrag erfährst du, was Entitäten sind, woraus sie bestehen, wo und wie du Entitäten findest und wie du sie in deinen Texten verwendest.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Entitäten?

Entitäten sind in der Informatik nichts Neues. Sie haben ihren Ursprung im sogenannten Entity-Relationship-Modell, dass der Informatiker Peter Chen 1976 veröffentlicht hat.

Google hat die Bedeutung von Entitäten für Suchmaschinen im Jahr 2012 in einem Blog-Beitrag mit dem Titel “Things, not strings” erwähnt. Im Wesentlichen geht es im verlinkten Blog-Beitrag darum, dass eine Suchmaschine nicht mehr nur nach Keywords (“Strings”) in einem Text sucht, sondern eben nach Entitäten (“Things”).

Gemäß der Definition ist eine Entität ein eindeutiges Ding, dass sich aufgrund seiner Eigenschaften von anderen Dingen (Entitäten) unterscheidet. Bei Entitäten kann es sich sowohl um physisch existierende Dinge als auch um nicht physische Dinge handeln.

Hier sind zum einstieg drei Beispiele für Entitäten:

  • Die Entität mit dem englischen Namen “Rhyolite” steht für ein physisch existierendes Ding. Nämlich eine Geisterstadt in Nevada in den USA.

  • Die Entität “Kalifornischer Goldrausch” steht für ein nicht physisch existierendes Ding, nämlich für ein geschichtliches Ereignis.

  • “Langzeitbelichtung” ist der Name einer Entität, die ebenfalls für ein nicht physisch existierendes Ding steht, sondern für ein Konzept: nämlich eine Methode in der Fotografie.

Entitäten bist du mit Sicherheit schon begegnet. Suchst du beispielsweise in Google nach dem Suchbegriff “Langzeitbelichtung”, siehst du im Suchergebnis rechts ein sogenanntes Knowledge-Panel.

 
Ein Knowledge-Panel in den Suchergebnissen basiert auf einer Entität

Ein Knowledge-Panel in den Suchergebnissen basiert auf einer Entität

 

Ein solches Knowledge-Panel ist ein Hinweis darauf, dass der eingegebene Suchbegriff eine Entität ist oder eine Entität enthält. Auch in Google Trends bist du vielleicht schon einmal mit einer Entität in Berührung gekommen.

Gibst du auf der Google Trends Startseite die Suchanfrage “Langzeitbelichtung” ein, wird eine Dropdown-Liste angezeigt und der Suchbegriff zweimal vorgeschlagen.

 
Entitäten in Google Trends

Entitäten in Google Trends

 

Nämlich einmal mit dem Untertitel “Suchbegriff” und einmal mit dem Untertitel “Thema”. Der Untertitel “Thema” ist ein Hinweis darauf, dass Google für den Suchbegriff eine Entität hat bzw. kennt.

Eigenschaften (Attribute) einer Entität

Nun ist eine Entität ein Ding, das sich von anderen Dingen (Entitäten) unterscheiden soll. Dazu hat jede Entität ein oder mehrere Eigenschaften (engl. Properties), die manchmal auch als Attribute bezeichnet werden.

Eine der wichtigsten Eigenschaften einer Entität ist ihr Name.

Name einer Entität

Jede Entität hat einen Namen, der allerdings nicht eindeutig ist. Es kann also zwei oder mehr Entitäten mit demselben Namen geben. Ein Beispiel dafür kennst du vielleicht aus meinem Kurs zur strukturierten Keywordrecherche auf Udemy, die ich weiter oben schon erwähnt habe: nämlich die Entität mit dem Namen “Rhyolite”.

Bei der Entität mit dem englischen Namen “Rhyolite” kann es sich um eines der folgenden Dinge handeln:

  • Eine Geisterstadt im US-Bundesstaat Nevada
  • Eine Gesteinsart (dt. “Rhyolith”)
  • Ein Musikstück mit dem Titel “Rhyolite”

Ein anderes Beispiel für Entitäten mit demselben Namen sind Orte. So gibt es auf der Welt mehr als 20 Orte mit dem Namen “Vienna” (dt. Wien) und darüber hinaus noch mindestens 5 Musiktitel, die ebenfalls “Vienna” heißen.

Da der Name einer Entität also nicht immer für eine eindeutige Unterscheidung von anderen Entitäten ausreicht, hat jede Entität auch einen Typ.

Typ einer Entität

Google hat jeder Entität mindestens einen Typ zugewiesen. Allerdings gibt es keine vollständige Liste aller möglichen Typen für Entitäten. Es ist auch nicht klar definiert, ob die Typenbezeichnungen konstant sind oder sich ändern können. Ich vermute Letzteres.

Sehen wir uns deshalb ein paar Beispiele für den Typ von Entitäten an:

  • Der Entitäten-Typ “Thing” steht für allgemeine Bezeichnungen und Konzepte wie *“Geisterstadt”. *
  • Der Typ “City” oder “Place” einer Entität wird für konkrete und besuchbare Orte wie die Geisterstadt* “Rhyolite”* verwendet.
  • “Administrative Area” ist ein Entitäten-Typ für ein politisches oder geografisches Verwaltungsgebiet wie den Bezirk *“Nye County”, *in dem sich die Geisterstadt Rhyolite befindet.
  • Der Typ “Person” wird für Personen wie etwa für “Shorty Harris” verwendet, bei dem es sich um einen der Gründer der Geisterstadt “Rhyolite” handelt.
  • Der Entitäten-Typ “Event” wird etwa für ein geschichtliches Ereignis wie den “kalifornischen Goldrausch” verwendet, während dem “Rhyolite” gegründet wurde
  • “Organization” ist ein Typ für Unternehmen wie für die “Las Vegas and Tonopah Railroad”, die eine Zugverbindung nach Rhyolite betrieben hat.
  • Der Typ “Movie” wird für Filme wie “The Island”, für den einige Szenen in der Geisterstadt Rhyolite gedreht wurden.

Warum ich als Beispiele für Entitätstypen lauter Beispiele für die Geisterstadt verwendet habe, erfährst du weiter unten im Blog-Beitrag.

Vorher sehen wir uns noch die Entitäten-ID und weitere Attribute an.

Die IDs einer Entität

Entitäten stammen aus verschiedenen, autoritativen (überprüften) nationalen und internationalen Quellen. Jede dieser Quellen verwendet eine andere ID für eine Entität.

Beispiele für solche Quellen sind:

  • Wikipedia
  • Wikidata
  • Virtual International Authority File database
  • Freebase
  • Geographic Names Information System (für die USA)

Das sind bei weitem nicht alle Quellen. Eine offizielle Liste aller Quellen ist mir nicht bekannt, aber ich gehe davon aus, dass es einige 100 wenn nicht sogar einige 1000 Quellen für Entitäten gibt.

Spezifische Eigenschaften von Entitäten

Jede Entität hat neben den Eigenschaften für den Namen, Typ und die IDs noch weitere, für den Entitätentyp spezifische Eigenschaften.

Die Geisterstadt “Rhyolite” hat etwa die Eigenschaft “inception” (dt. Beginn). Dieses Attribut hat für die Geisterstadt den Wert “1904” und der Wert steht für das Gründungsdatum.

Ein weiteres, spezifisches, Attribut ist “coordination location” mit dem Wert “36°54'14"N, 116°49'45"W”. Es gibt die GPS-Koordination der Geisterstadt an.

Nun haben ähnliche Entitäten, wie etwa Geisterstädte, meistens ähnliche, spezifische Attribute, wie eben “inception” oder “coordination location”. Allerdings gibt es auch Geisterstädte, bei denen das Attribut “incepton” nicht vorhanden ist, dafür aber andere Attribute.

Entitäten desselben Typs können, aber müssen nicht zwingend über dieselben Eigenschaften (Attribute) verfügen.

Entitäten sind im Knowledge Graph gespeichert

Google speichert seine Entitäten im sogenannten “Knowledge-Graph”. In diesem können nun Entitäten miteinander verknüpft sein.

Beispielsweise ist die Entität “Rhyolite” vom Typ “City” mit der Entität *“Geisterstadt” *vom Typ “Thing” verknüpft. Die Entität “Rhyolite” vom Typ “Thing” (Gesteinsart) ist hingegen mit der Entität “Rhyolitoid” (eine vulkanische Gesteinsart) verknüpft, aber nicht mit der Entität “Geisterstadt”.

Die Verknüpfung zweiter Entitäten geschieht durch sogenannte “Statements”. Für die Geisterstadt “Rhyolite” lautet das Statement für die Verknüpfung mit der Entität “Geisterstadt” etwa “Rhyolite is a subclass of Ghost Town”. Ein weiteres Beispiel für eine Verknüpfung ist “Rhyolite is located in the administrative territorial Entity Nye County”.

Aufgrund der Verknüpfungen der Entitäten ergibt sich ein Graph von Entitäten, den Google durchsuchen kann, um Fragen zu beantworten. Das hört sich relativ unspektakulär an, ist aber ziemlich mächtig, wie du am folgenden Beispiel siehst.

Ich habe für den folgenden Screenshot in Google die Suchanfrage “brother of Freddie Mercury” eingegeben. Freddie Mercury war der Sänger der Gruppe “Queen”. Nun hatte Freddie Mercury allerdings keinen Bruder, sondern nur eine Schwester. Aufgrund des Knowledge Graphs kann Google meine (falsche) Suchanfrage trotzdem korrekt beantworten, nämlich mit dem Namen seiner Schwester:

 
Beispiel für ein Suchergebnis aufgrund des Knowledge-Graphs

Beispiel für ein Suchergebnis aufgrund des Knowledge-Graphs

 

Würde Google nun einfach alle Texte durchsuchen, in denen das Wort “Bruder” zusammen mit* “Freddie Mercury”* vorkommt, würde das Suchergebnis entweder falsch oder leer sein, da Freddie Mercury keinen Bruder hatte.

Die Entität “Bruder”, die in der Suchanfrage enthalten ist, ist im Knowledge-Graph mit der Entität “Geschwister” verknüpft. Google kann also im Knowledge-Graph bei seiner Suche quasi einen Schritt zurückgehen; nämlich von “Bruder” zu “Geschwister” und somit die richtige Antwort liefern.

Solche Antworten, die Google direkt in den Suchergebnissen beantwortet, sind als “Know-Simple” Suchanfragen bekannt. In vielen Fällen sind das Suchanfragen, die sich durch eine Eigenschaft (ein Attribut) einer Entität beantworten lassen; etwa der Suchanfrage nach der “Höhe des Eiffelturms”.

Entitäten recherchieren

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Entitäten für deinen Text zu finden. Ich zeige dir hier die einfachste und kostenlose Variante, die aus drei Schritten besteht. Als Beispiel dafür verwende ich einen Reisebericht zur schon oft in diesem Blog-Beitrag erwähnten Geisterstadt Rhyolite.

Suche Knowledge-Graph

Durchsuche zunächst den Knowledge-Graph nach einer passenden Entität für deinen Text. Dazu gibt es auf technicalseo.com eine praktische Knowledge-Graph Suche.

 
Knowledge-Graph auf technicalseo.com durchsuchen

Knowledge-Graph auf technicalseo.com durchsuchen

 

Gib ganz oben unter Query einen Suchtext für eine Entität ein. Das muss nicht der vollständige Name einer Entität sein, aber der eingegebene Suchtext sollte im Namen der Entität enthalten sein. Im Screenshot habe ich dafür den Namen der Geisterstadt “Rhyolite” eingegeben.

Wähle optional rechts noch die Sprache aus, für die du eine Entität finden möchtest. Das sollte die Sprache sein, in der du deinen Text verfassen möchtest.

Klicke dann bitte auf Search.

Finde nun im Suchergebnis die passende Entität und achte dabei auf den Typ. Für den Artikel über die “Rhyolite” brauchen wir die Entität vom Typ *“Place, City”. *In der vierten Spalte links neben ID findest du ein schwarzes Symbol. Klicke bitte darauf, um die Seite der Entität in der Wikipedia zu öffnen. Du solltest in diesem Beispiel auf die englischsprachige Wikipedia-Seite der Geisterstadt “Rhyolite” gelangen.

Wikipedia

Ein beträchtlicher Teil der Entitäten im Google Knowledge-Graph stammt aus der Wikipedia. Jede Wikipedia-Seite (also jeder Wikipedia-Artikel) steht also für eine Entität.

Jeder Wikipedia-Artikel steht zwar für eine Entität, aber nicht jede Entität hat einen Wikipedia-Artikel. Den Grund dafür habe ich weiter vorn schon erwähnt. Der Knowledge-Graph wird nicht ausschließlich von der Wikipedia befüllt.

Hast du im Suchergebnis auf technicalseo auf den Wikipedia Link geklickt, solltest du den entsprechende Artikel sehen.

 
Entitäten und verknüpfte Entitäten in der Wikipedia

Entitäten und verknüpfte Entitäten in der Wikipedia

 

Achte im Wikipedia-Artikel auf relevante, verknüpfte Entitäten. Das sind Links zu anderen Wikipedia-Seiten wie etwa “ghost town” und “nye county”. Diese verknüpften Entitäten solltest du in deinem Text verwenden.

Bei den verknüpften Entitäten geht es nicht darum, möglichst viele zu verwenden, sondern die relevanten. Das sind diejenigen, durch die eine andere Entität (wie in unserem Fall “Rhyolite”) eindeutig wird.

Wikidata

Prüfe nun die Entität für die Rhyolite in Wikidata. Öffne dazu Wikidata und suche rechts oben nach der korrekten Entität; in unserem Fall “Rhyolite”.

 
Entität in Wikidata

Entität in Wikidata

 

Links oben der Seite findest du den Namen der Entität, die in unserem Fall “Rhyolite” lautet. In der Tabelle darunter findest du ein Synonym für diese Entität, nämlich “Rhoylite, NV”, wobei “NV” wiederum ein Synonym für die Entität des US-Bundesstaat “Nevada” ist. Dieses Synonym notieren wir uns als primäre Entität für unseren Text.

Im Kapitel über die Wikipedia hast du dir einige verknüpfte Entitäten notiert. Prüfe nun in Wikidata, welche der verknüpften Entitäten unter “Statements” angezeigt werden. Das ist unter anderem die Entität “ghost town” und wenn du weiter nach unten scrollst, siehst du auch die Entität “nye county”.

Notiere dir die verknüpften Entitäten aus der Wikipedia, die du auch hier unter “Statements” findest. Wir werden sie ebenfalls im Text verwenden.

Entitäten für die Suchmaschinenoptimierung verwenden

Primäre Entität und Synonyme

Die primäre Entität ist das Thema deines Textes. Für den Blog-Beitrag über die Geisterstadt ist das Thema (die primäre Entität) diejenige mit dem Namen “Rhyolite”. Um Google allerdings die notwendige Eindeutigkeit der Entität zu liefern, verwenden wir auch das Synonym “Rhyolite, NV” und dafür wiederum das Synonym “Rhyolite, Nevada”.

Wenn möglich, verwende nicht immer nur den Namen der primären Entität, sondern auch Synonyme, die du in Wikidata unter “also known as” findest.

Verknüpfte Entitäten oder Attribute

Wie du weiter oben gelesen hast, ist der Name einer Entität nicht eindeutig. Daher benötigst du für deine primäre Entität entweder 1-2 verknüpfte Entitäten oder 1-2 Attribute deiner primären Entität.

Wichtig ist, dass die verknüpften Entitäten oder Attribute der Suchmaschine helfen sollen, die primäre Entität eindeutig zu identifizieren. Für den Reisebericht über Rhyolite würde ich daher etwa die verknüpften Entitäten “Geisterstadt” (vom Typ “Thing”) und “Nye County” (vom Typ “Administrative Area”) verwenden.

Auch das Gründungsdatum, also das Attribut* “inception”* mit dem Wert “1904” würde ich mir notieren und im Text verwenden.

Sekundäre Entitäten

Würden wir im Text nur die primäre Entität verwenden, könnte es sich beim Blog-Beitrag auch um eine geschichtliche Abhandlung der Geisterstadt handeln. Wir brauchen also auch noch sekundäre Entitäten, die typisch für die Art des Blog-Beitrags (einen Reisebericht) sind. Dafür bieten sich die Entitäten der Sehenswürdigkeiten an.

Weiter oben in diesem Artikel habe ich auch den Film “The Island” erwähnt, der teilweise in Rhyolite gedreht wurde. Also verwenden wir auch die Entität des Films.

Entitäten im Text verwenden

Nun kommt der herausforderndste Teil. Nämlich die im Knowledge-Graph gefundenen primären, verknüpften und sekundären Entitäten so zu verwenden, dass eine Suchmaschine sie als für den Text relevant versteht.

Verwende die primäre Entität immer wieder (aber nicht nur) im gesamten Text am Satzanfang als Subjekt. Einer Entität als Subjekt wird im Natural Language Processing eine etwas höhere Relevanz zugewiesen wie als Objekt oder in einem Gliedsatz.

Hast du für eine primäre Entität ein Synonym gefunden, verwende das Synonym der primären Entität im Verhältnis 1:2 oder 1:3.

Verwende für den Typ der Entität passende Verben. In Verbindung mit “Rhyolite” würde eine Suchmaschine die englischen Verben “found” (dt. für “gefunden”) oder “discovered” (dt. für “entdeckte”) eher mit der Entität vom Typ “Thing” und damit mit der Gesteinsart in Verbindung bringen. Für eine Entität vom Typ “City” ist das passende Verb “visited” (dt. für “besuchen”). Vermeide also in Sätzen mit Entitäten eine zu bildhafte oder überschwängliche Sprache.

Verwende sprachliche Verknüpfungen für verknüpfte Entitäten, wie etwa “Rhyolite is a Ghost Town located in Nye County, Nevada”. Verwende für sprachliche Verknüpfungen bitte nicht wörtlich die “Statements” aus Wikidata.

Achte auf korrekte Koreferenzen. Verwendest du eine Entität in einem Satz als Subjekt, verwende in einem Nachfolgesatz das korrekte Pronomen mit Bezug auf die Entität ebenfalls als Subjekt. Verwendest du etwa den Satz “Entitäten sind Dinge” im Text, sollte der Nachfolgesatz mit einem “Sie” beginnen, sofern er sich auf den vorherigen Satz bezieht: Also* “Sie unterscheiden sich voneinander”* und nicht “Beachte bitte, dass sie sich voneinander unterscheiden”.

Verwende sekundäre Entitäten (und deren Synonyme) analog zu primären Entitäten in den passenden Unterkapiteln deines Textes.

Es gibt keine “Entitäten-Dichte”, die du erreichen musst. Verwende Entitäten auf natürliche Art in deinem Text. Lies dir den Text einmal laut vor. Klingt der Text komisch, ist er das auch. Etwa, weil du Entitäten zu oft verwendet hast.

Zusammenfassung

Entitäten sind eines der wichtigsten Konzepte für die Suchmaschinenoptimierung. Sie helfen einer Suchmaschine, das Thema deines Textes zu verstehen und es für die passenden Suchanfragen in den SERPs anzuzeigen.

Es reicht allerdings nicht, Entitäten wie früher Keywords mit einer bestimmten Häufigkeit in einen Text zu stopfen. Verwende Entitäten, verknüpfte Entitäten und Synonyme an den richtigen Stellen in einem Satz; z.B. als Subjekt, um der Entität eine Relevanz zu geben.

Verwende außerdem sekundäre Entitäten, um noch stärker zu verdeutlichen, worum es in deinem Text geht.

Christian Feichtner

Ich stehe dir mit Rat und Tat zur Seite, um SEO & die Web-Analyse zu entmystifizieren, sodass du SEO & die Web-Analyse selbst in die Hand nehmen kannst.

Zurück
Zurück

User Intent verstehen und damit deine SEO verbessern

Weiter
Weiter

Tag Manager Container tauschen mit Requestly. So geht’s